Interview mit Mike Wezendonk

- Juli 2022 -

03.08.2022

Mike Wezendonk - Assistenz der Geschäftsführung

Seit September 2021 ist Mike nun schon bei Raddatz als Assistenz der Geschäftsführung tätig. Das gemeinsame Master-Studium mit unserem Geschäftsführer Sören hat die beiden zusammengebracht. Heute stellen sich die beiden den Herausforderungen, denen Raddatz täglich gegenübersteht. 

Wir haben Mike 5 Fragen gestellt: Wo steht Raddatz in der Zukunft, welche Herausforderungen sind zu meistern und was macht Raddatz aus? 

Interview Mike Wezendonk Juli 2022

Du bist ja jetzt fast ein Jahr bei Raddatz, wie würdest du unseren Alltag beschreiben? 

Wir agieren hier sehr familiär, es gibt eigentlich immer eine solide Grundstimmung und wir haben in unseren hübschen, frisch renovierten Büroräumlichkeiten eine Art der Zusammenarbeit gefunden, die hoffentlich für alle passt und allen Spaß macht. Natürlich erleben wir immer einen sehr dynamischen Alltag, dadurch dass wir in einer Dienstleitung unterwegs sind, die viel Dynamik mit sich bringt. Gerade in der Unterhaltsreinigung ist es so, dass man mal etwas springen muss und der ein oder andere zum Beispiel mit ins Lager marschieren darf, um Material zu besorgen oder Ähnliches.

Wie fühlst du dich in der Rolle als Assistenz der GF?

Gut. Das will ich auch noch ein wenig weiter ausformulieren: Es ist sehr spannend. Eine Assistenz der GF ist im menschlichen Verständnis unterschiedlich deklariert. In manchen UN ist dieser Job die Rückendeckung der GF, was Planen, Terminieren etc. angeht, um die GF zu entlasten – 

Aber das leben wir hier bei Raddatz ganz anders. Daher bin ich sehr froh hier zu sein und sowohl strategisch als auch operativ viele Themen in Zusammenarbeit mit der GF anzugehen. 

Vor welchen großen Herausforderungen standest du hier bereits und wie hast du sie gemeistert?

Ich glaube grundlegend, dass in unserem Geschäftsmodell bzw. in der Kundenstruktur wie wir sie aktuell vorfinden, die Planung ein elementares Schlüsselelement darstellt und durchaus als Herausforderung angesehen werden kann. Also sowohl in der UR als auch in der SR ist es eben so, dass die Planung der Schlüssel zum Erfolg ist. Um eben Objekte entsprechend besetzen zu können, Kundenzufriedenheiten generieren zu können, aber auch um letztlich irgendwo rentabel zu sein, ist die Planung unabdingbar. So habe ich in den letzten Monaten gemerkt, dass die Planung für die gesamte Organisation ein Schlüsselelement darstellt, welches es gilt, stetig weiter zu optimieren. Denn wenn das UN langjährig erfolgsversprechend sein soll, dann glaube ich, haben wir da noch ungenutztes Potential. Das war eine der Herausforderungen, bedingt natürlich durch die SR bzw. durch die Wintermonate, wo es schwierig ist genügend Arbeit zu schaffen. Gerade wenn wir in der Glas- und Rahmen- oder der Fassadenreinigung unterwegs sind, dann sind das DL, die wir in diesen Monaten nicht erbringen können, sodass es dann zu schauen gilt, wie man die MA stattdessen langfristig in Arbeit bringen kann. Da geht es um die Frage, welche betrieblichen Strukturen aufgebaut werden müssen, um letztlich anderweitige, ganzjährig durchführbare DL mitzuforcieren. Diese Herausforderung wird uns auch künftig noch weiter begleiten, aber ich glaube fest daran, dass wir bereits auf einem guten Weg sind.  

Wie wichtig ist dir Transparenz in unserem Unternehmen?  

Transparenz ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Werte unserer Gesellschaft – egal ob es eine zwischenmenschliche Beziehung im privaten Bereich oder etwas im Business-Kontext ist, Transparenz ist immer produktiv. Es ist total wichtig, den anderen immer abzuholen, zu sagen wo man steht, wo man hinmöchte und auch gewisse Ziele klar zu kommunizieren, gewisse Anliegen oder auch Konflikte offen anzusprechen, eben alles was Transparenz inne hat in der Organisation zu leben. Ich glaube, dass ohne Transparenz viel Mauschelei und Unklarheit entsteht, sodass Transparenz definitiv einen Schlüssel zum Erfolg darstellt bzw. sein kann. 

Ein Zukunftsblick – wo siehst du Raddatz in 3 Jahren? 

Auf jeden Fall noch immer in Haan. Ich sehe uns in einer soliden Struktur mit soliden Prozessen und soliden neuen Schritten, welche wir gehen. Bedingt durch die dritte Generation, welche seit kurzem unterwegs ist und den damit verbundenen Wandel, welchen wir gerade durchleben Neuaufstellung von internen Prozessen, Digitalisierung, Software-Einführung etc., um stetig Fortschritte erzielen zu können. Es sind viele Themen, die gerade angefasst werden und die dann hoffentlich in den nächsten 3 Jahren finalisiert werden können, um ein solides Niveau zu erreichen und einen Mehrwert zu schaffen. 

DANKE Mike für das Interview und deinen Einblick in die Raddatz-Welt!